Vorstellungsrunde: Bram De Proost
1. Bram, wie bist du zum Unihockey spielen und schliesslich zum UHCT gekommen?
Zum Unihockey spielen bin ich nur gekommen, weil ich als Jugendlicher nicht mehr gewachsen bin, galt meine Leidenschaft doch dem Volleyball. Ich kannte Unihockey nur von den Sportstunden, war aber immer mit Herzblut dabei dem kleinen Plastikball nachzujagen. Als meine Freunde mich dann endlich überzeugen konnten mich in ihrem Training blicken zu lassen fing ich sofort Feuer für diesen Sport. Ich denke dieses Feuer, dass doch seit 10 Jahren in mir brennt brachte mich schliesslich zum UHCT.
2. Du legst jede Woche einige Kilometer zurück, um für die Damenmannschaft als Trainer in der Halle anwesend zu sein. Was motiviert dich, diese Funktion auszuüben?
Also um ehrlich zu sein würde ich für diese Mannschaft auch noch den einen oder anderen Kilometer mehr zurücklegen. Dass Team ist sehr motiviert und ich lerne ganz viel Neues. Die Spielerinnen sind aufgeweckt und wollen sich immer weiter verbessern. Ich möchte hier meinem Vorgänger Andrea ein Kränzchen binden, hat er doch einen nicht zu unterschätzenden Anteil an dieser intakten Mannschaft.
3. Welche Ziele verfolgst du mit der Damenmannschaft für die kommende Saison?
Nun das Ziel ist gemessen am Potenzial wie von selber vorgegeben. Wir werden um die ersten 3 Plätze spielen. Ob es für einen Coup reichen könnte? Da glaube ich fest daran und wir arbeiten hart für dieses Ziel.
4. Wie wirkt der UHCT als Verein auf dich? Und, da du nicht aus dem schönen Thurgau kommst: Hast du den Verein bereits im Vorfeld gekannt?
Der Verein wirkt auf mich wie eine grosse Familie, alle kennen und schätzen sich. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Nun ich wohne im schönen Zürcher Oberland, aber ja auch hier haben wir vom UHCT gehört. Hier seit ihr vor allem wegen der guten Juniorenförderung bekannt.
5. Und zum Schluss: Wenn du nicht gerade für den UHCT im Einsatz bist, was machst du gerne in deiner Freizeit?
Zu meinen Hobbies gehört ganz klar das Hallensuchen am Sonntagmorgen. Da ich selber auch noch aktiv spiele bestimmt Unihockey auch meine Freizeit. Ich bin aber ein absoluter Eishockeyfan und verfolge generell gerne Sport in meiner Freizeit.